Triggers
Wir erweiterten das VISPA Workshop Tool um die Mechaniken einer Avatar- und Objektkollision. Diese ermöglichten die Erkennung, ob sich ein bestimmter Gegenstand oder Avatar an einer definierten Position befindet oder kollidiert. Darauf basierend konnten weitere Aktionen ausgelöst werden, wie beispielsweise das Öffnen von Türen, das Bewegen von Objekten, Plattformen oder das Auslösen von Ton und ähnlichen Interaktionen.
Pickup & Use
Interne Tests zeigten, dass die Drag-&-Drop-Funktion aus den VISPA Workshops nicht den gewünschten Spielspaß bot. Daher wurde eine auf Multiplayer-Spiele angepasste Mechanik entwickelt, die es Nutzern ermöglichte, Objekte in ihrer Nähe durch einfache Tasteninteraktionen aufzunehmen oder zu benutzen. Dabei wurden Aktionen ausgeführt, Animationen und Sounds ausgelöst, und aufgenommene Objekte schwebten vor dem Avatar.
Quests & Notizbuch
Es wurde ein Quest-System entworfen, das Nutzern über Texteinblendungen und Sounds klar und intuitiv anzeigte, wann neue Aufgaben verfügbar waren oder abgeschlossen wurden. Ergänzend dazu wurde ein Notizbuch integriert, in dem Spieler Hinweise und Rätsel aus dem Level sammeln konnten, um den Spielfortschritt zu unterstützen.
Survival Aspekte
Um das Frustrationslevel für unsere unterschiedlichen Nutzergruppen so gering wie möglich zu halten, fiel die Entscheidung gegen ein, wie in Spielen sehr übliches, Bestrafungssystem. Um jedoch trotzdem Spannung zu erzeugen, wurde aus dem Survival Genre übliche Thematiken genutzt: Unterschlupf, Hydriert bleiben, Kälte und Wärme sowie Hilfe rufen und leisten.
Avatare & Emotes
Um den Nutzern ein möglichst immersives Erlebnis zu bieten, wurde das „ReadyPlayerMe“-Avatarsystem integriert, das eine individuelle Gestaltung des Aussehens ermöglichte. Ergänzend dazu konnten die Nutzer jederzeit über Sprache und Emotes miteinander kommunizieren, um die Interaktion weiter zu fördern.
Weiteres
Um den Einstieg ins Spiel so schnell und einfach wie möglich zu gestalten, ersetzten wir das ursprüngliche Registrierungs- und Login-System durch einen einfachen Gast-Login, bei dem lediglich die Eingabe eines Namens erforderlich war. Zudem konnten die Nutzer über ein Optionsmenü Grafik-, Ton- und Eingabeeinstellungen individuell anpassen.